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Marc Hairapetian und Macha Méril (hollywood media hotel, photos by Wolfgang Stradner for www.spirit-ein-laecheln-im-sturm.de

Schuld ist nur der Bossa Nova

Interview mit Schauspielerin Macha Méril

Von Marc Hairapetian

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Als Michel Legrand 1964 den Bossa Nova nach Frankreich brachte, die Liebe aber in Brasilien zurück liess: Interview mit der in Marokko geboren französisch-russischen Schauspielerin und Schriftstellerin Macha Méril, (74) die am 18. September in Paris endlich den Mann ihres Lebens, den großen französisch-armenischen Filmkomponisten Michel Legrand (82) heiratet. Marc Hairapetian traf die immer noch strahlend schöne Film- und Modeikone der Nouvelle Vague bei einem Kurzbesuch des diesjährigen Karl May Filmfestivals im Berliner Café Callas, wobei sie wert darauf legt, dass ihr mit "ch" geschriebener Vorname wie ein "sch" also "Mascha" ausgesprochen wird: "Ich bin doch waschechte Russin!" schallt es einem lachend entgegen.
Größere Ansicht anzeigen  Marc Hairapetian: Madame Meril, während der Rest der Welt Sie für Ihr Mitwirken in zahlreichen Filmen der Nouvelle Vague bis heute verehrt, sind Sie in hierzulande durch die Karl-May-Adaption "Der Ölprinz" bekannt geworden. Haben Sie jemals ein Buch des deutschen Schriftstellers gelesen?

 Macha Méril: Nein. In Frankreich ist er nahezu unbekannt. Heute denken alle, dass die ersten europäischen Western aus Italien gekommen wären, doch Deutschland war schneller. Als Siedlertochter Lizzy, die sich in den von Mario Girotti alias Terence Hill verkörperten Falschspieler verliebt, musste ich mich allerdings bis auf die Szenen, wo unser Treck von Indianern überfallen wurde oder unser durch reißende Stromschnellen treibendes Floß auf einen Wasserfall zutreibt, nur herzeigen.

 Marc Hairapetian: Das "Cowboy und Indianer"-Spielen hat Ihnen also nicht viel Spaß gemacht?

 Macha Méril: Nicht sonderlich, weil wir oft stundenlang warten mussten. Bereits um 4 Uhr morgens wurden wir jeden Tag geweckt und von Split, das lange Zeit vor dem schrecklichen Bürgerkrieg noch eine wunderschöne Stadt war, zwei Stunden zu den Drehorten nach Kresevo, Vrlika oder Radmanove mlinice gefahren. Ich trug unter dem Kleid ein unglaublich enges Korsett, dass mich fast erdrückte. Zudem war es im kroatische Frühling noch sehr frisch. Da wurden unsere Nerven auf eine Geduldsprobe gestellt. Wir konnten als Schauspielerinnen nicht zeigen, was in uns steckt. So empfand es auch die große Antje Weisgerber, die als Gretchen in der legendären "Faust"-Inszenierung von Gustaf Gründgens sogar in Frankreich bewundert wurde und später mit meinem Idol Oskar Werner liiert war. Wir freundeten uns trotz des Altersunterschieds an und schmunzelten ab und an über Regisseur Harald Philipp. Dieser kam vom Militär. Schauspielführung war ihm nicht sonderlich wichtig. Er vertrat aber die Ansicht, man müsse rein physisch betrachtet für einen Abenteuer-Film sein Leben riskieren. Während die Totalen der Floß-Aufnahmen am Cetina-Fluss stattfanden, wurden die"close-ups" in Berlin gedreht. Wir mussten unter unserer Wildwest-Kleidung wasserdichte Anzüge aus Kautschuk tragen. Nur Pierre Brice, der als Winnetou auf sein Äußeres mehr wert legte, als wir Frauen, weigerte sich hartnäckig: "Meine Silhouette!" Im Wasserbecken war es mitunter recht ungemütlich, doch noch gefährlicher wurde mir unser "Old Surehand"-Darsteller Stewart Granger...

Größere Ansicht anzeigen Macha Méril and Marc Hairapetian reading SPIRIT - EIN LÄCHELN IM STURM www.spirit-ein-laecheln-im-sturm.de. (hollywood media berlin, august 2, 2014, photo by Wolfgang Stradner for www.spirit-ein-laecheln-im-sturm.de

 Marc Hairapetian: Wie meinen Sie das?

 Macha Méril: Man soll über Tote nicht schlecht sprechen, aber er war beim ganzen Filmteam durch sein arrogantes Gebaren sehr unbeliebt. Dabei war er kein Hollywood-Star mehr. Seine Karriere neigte sich dem Ende zu. Auf mich hatte er ein Auge geworfen. Unverblümt sagte er zu mir: "Du bist so hübsch. Du solltest mit mir ins Bett gehen!" Es blieb bei seiner Wunschvorstellung. Als wir eines Tages auf der Spitze eines Hügels mit vielen kroatischen "Indianern" als Statisten drehten, bekam er einen Tobsuchtsanfall, weil sein mittlerweile schmutzig gewordenes Halstuch nicht das dasselbe war wie zuvor: "Ich hatte ein weißes, dieses ist beige! Ich will das Weiße wieder haben!" Jemand von der Crew hatte zum Auto zu rennen und nach Split zu fahren, um ein neues zu besorgen. Noch nicht einmal Leonardo DiCaprio benimmt sich heute so.

 Marc Hairapetian: Hat Sie das Image des "süßen Mädels" , auf das man Sie lange Zeit festlegen wollte, eigentlich gestört?

 Macha Méril: Jean Cocteau hat einmal gesagt: "Es braucht viele Jahre, um jung zu werden." In den französischen Filmen zuvor hatte ich mittels Haarfärberei und Kosmetik schon älter, will sagen verruchter ausgesehen. So brav wie in "Der Ölprinz" war ich in Wirklichkeit nicht. Dennoch habe ich nicht alles mitgemacht. Siehe bei Stewart Granger. Für meinen ersten Film 1959. "La main chaude" von Autorenfilmer Gérard Oury, wo ich für die schwangere Brigitte Bardot einsprang und gleich ins kalte Wasser geworfen wurde, musste ich als 19jährige allerdings noch die Erlaubnis meiner Mutter einholen. Dabei war der Film aus heutiger Sicht doch recht prüde. Auf Ourys Rat änderte ich auch meinen Namen von Maria-Magdalena Vladimirovna Gagarina zu Macha Méril, denn mit dem langen russischen Namen hätte ich in Frankreich keine Karriere gemacht.

 Marc Hairapetian: Kurze Zeit später waren Sie eine der Protagonistinnen der Nouvelle Vague. War in Ihnen als Aktrice auch das Gefühl manifestiert, mit stilistischen Erneuerungen und unverbraucht erzählten Geschichten die (filmische) Welt aus den Angeln zu heben?

 Macha Méril: Es war so wie meine Freundin Antje Weisgerber schon sagte: "Wir sind Schauspielerinnen geworden, um der Kunst zu dienen." Mit Anfang 20 begann meine Laufbahn, als auch die Nouvelle Vague startete. Ich war glücklich, diesen fantastischen Moment, hautnah mitzuerleben zu dürfen. Durch mein Mitwirken in Filmen wie in Éric Rohmers "Im Zeichen des Löwen" und Jean-Luc Godards "Eine verheiratete Frau wurde ich künstlerisch vom Publikum und den Kritikern ernst genommen. Als Schauspieler wollten wir damals etwas bewegen, was über die Kunst hinausging. Die 68er-Bewegung interessierte uns sehr. Zusammen mit den Studenten protestierten wir auf den Straßen gegen den Vietnam-Krieg. Wir wollten uns nicht vom Rest der Bevölkerung abgrenzen, wie es die französische Schauspieler-Generation vor uns tat. Kunst und Politik gingen damals Hand in Hand miteinander. Wir waren auch als Filmschaffende sehr solidarisch untereinander und halfen uns gegenseitig so gut es ging. Heute ist die Konkurrenz unter Schauspielern wieder größer. Ich bin damals, wenn ich nicht drehen musste, fast täglich in die Cinémathèque française gerannt, um unbezahlt zu helfen.

 Marc Hairapetian: Sind Sie sozusagen auch aus Idealismus ab 1968 Filmproduzentin geworden?

Größere Ansicht anzeigen  Macha Méril: Gut gesagt. Natürlich wollte ich damit auch etwas verdienen. Doch in erster Linie war es mir wichtig, Filmen auf die Beine zu helfen, die gemacht werden mussten, sich aber mit der Beschaffung von Geldern schwer taten. So produzierten mein erster Mann, Gian Vittorio Baldi, und ich Robert Bressons "Vier Nächte eines Träumers" und - was noch schwieriger war - Pier Paolo Pasolinis "Der Saustall", indem es um Kannibalismus und Bourgeoisie in Zusammenhang mit Diktaturen und Nationalsozialismus ging. Kein schöner Film, aber ein wichtiger!

 Marc Hairapetian: Warum war Ihre Zeit in Hollywood so kurz bemessen?

 Macha Méril: Zwei Jahre lebte ich in den USA. Mein Wunsch war es, Kurse an Lee Strasberg´s Actor´s Studio belegen, doch dann wurde ich von Art Director Henry Wolf als Model entdeckt und arbeitete für das Modemagazin Harper´s Bazaar. Schließlich konnte ich einen über sieben Jahre und sechs Filme laufenden Vertrag für Paramount ergattern, doch mir wurden zumeist nur oberflächliche Lustspiele wie "Wer hat in meinem Bett geschlafen?" mit Dean Martin angeboten. So kehrte ich nach Frankreich zurück, um 1966 paradoxer Weise unter der Regie Raoul Lévy in Deutschland den letzten Film des Ausnahme-Akteurs Montgomery Clift auf Englisch zu drehen: Im Agententriller "Lautlose Waffen" war er schon schwer gezeichnet von seinem immensen Alkohol- und Drogenkonsum gezeichnet Jean-Luc Godard hat ihn so bewundert, dass er Raoul Lévy regelrecht bekniete, ihn eine kleine Rolle spielen zu lassen, damit er zusammen mit Monty in einem Film war! Wir hatten alles in allem in München mit Kollegen wie Hardy Krüger, Hannes Messemer, Eckart Dux und Rolf Zacher eine schöne Zeit, so dass ich Hollywood überhaupt nicht mehr vermisste.

 Marc Hairapetian: Inzwischen sind Sie auch als Schriftstellerin sehr erfolgreich. Sind Sie immer noch eine Cineastin?

 Macha Méril: Das bleibt man natürlich immer. Ich war allerdings durch die guten Filme in den 1960ern Jahren etwas verwöhnt worden. Deswegen sehe ich mich jetzt als Schriftstellerin, die mittlerweile 17 Bücher veröffentlicht hat, und ab und an noch für das Fernsehen filmt. Das Kino wie es jetzt ist, interessiert mich allerdings nicht sehr. Es ist noch mehr Business, bei weniger Kunst. Seit der Nouvelle Vage ist keine wirkliche neue Filmbewegung mehr entstanden.

 Marc Hairapetian: Stimmt es, dass Sie es mehrfach abgelehnt haben, mit Fellini zu drehen?

 Macha Méril: Das ist wahr. In seinen neorealistischen Filmen waren die Schauspieler noch gefordert. Doch in seiner surrealistischen Phase interessierte ihn nicht mehr Menschendarstellung, sondern nur ein bestimmter "look". War jemand dick oder dünn, hatte er ein schiefes Gesicht? Dann konnte er schon als Laie bei ihm eine Rolle ergattern! Zusammen mit Gian Vittorio Baldi habe ich Fellini mehrfach am Set in Cinecittà besucht. Er wollte mich besetzen. Ich sagte ihm dankend ab: "Du brauchst Marionetten, keine Schauspieler!" Es spricht für ihn, dass er mir meine Direktheit nicht verübelte.

 Marc Hairapetian: Luis Buñuel war auch dem Surrealismus zugewandt, doch ihr Mitwirken an der Seite von Catherine Deneuve in dem Sado-Maso-Klassiker "Belle de Jour - Schöne des Tages" sagten Sie nicht ab...

 Macha Méril: Die Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit war wirklich faszinierend. Sie sagt viel über die heimlichen Fantasien von Frauen aus. Doch bitte denken Sie jetzt nicht, dass ich eine Sado-Masochistin bin! Außerdem war Buñuel ein wirklicher Auteur, ein wahrhaft cineastischer Autorenfilmer! Er arbeitete immer nur mit einer Kamera bei allen Szenen. Die Kamera vertrat seinen inneren Standpunkt.

 Marc Hairapetian: Kommen wir zu einem romantischeren Thema. Ich habe gehört, dass Sie am 18. September wieder heiraten werden und zwar den Filmkomponisten Michel Legrand.

 Macha Méril: Ja, unsere Geschichte ist wunderschön!

 Marc Hairapetian: Erzählen Sie mir diese bitte!

 Macha Méril: Die Vorgeschichte liegt genau 50 Jahre zurück. 1964 besuchte ich mit einer französischen Delegation Rio de Janeiro, wo wir bei einem großen, heute leider nicht mehr existierenden Filmfestival zu Ehren der Nouvelle Vague eingeladen wurden. Ich war da mit Jean-Luc Godard und wir präsentierten zusammen "Eine verheiratete Frau". Michele Legrand kam mit Regisseur Jacques Demy und dem Musicalfilm "Die Regenschirme von Cherbourg". Sie hatten zusammen gerade die Goldene Palme von Cannes gewonnen. Freunde von mir, der Filmemacher Jean-Gabriel Albicoco und seine mit ihm in Brasilien lebende Frau, die Sängerin Marie Laforêt, stellten uns vor. Nach der Projektion und Presskonferenz von "Eine verheiratete Frau", der auch Michel beiwohnte, schlug Albicoco vor: "Habt Ihr Lust Musik zu hören? Da ist etwas ganz Neues, dass Bossa Nova genannt wird!". Ich war schon als Jugendliche vom Jazz begeistert und wollte zuerst eigentlich Jazzsängerin werden, nur hatte dies Ende der 1950er Jahre in Frankreich noch keine Zukunft. Michel liebte Jazz sowieso. Also gingen wir zusammen mit Albicoco in die Favelas, die Armenviertel, in kleine Clubs, wo diese neue Stilrichtung gespielt wurde. João Gilberto, der zusammen mit Antônio Carlos Jobim aus der Verbindung von Samba-canção und Cool Jazz den Boss Nova kreierte, spielte höchstpersönlich! Wir waren überwältigt! Kaum einer weiß heute, dass Michel Legrand den Bossa Nova nach Frankreich brachte, wo sich Künstler wie Charles Aznavour, Jacques Brel oder Serge Gainsbourg auf ihn stürzten. In dieser Nacht, als wir zusammen in den Favelas waren, und aufgewühlt das musikalische Geschehen um uns herum verfolgten, fiel es uns plötzlich gegenseitig wie Schuppen von den Augen, aus denen wir uns tief anblickten: Wir lieben einander! Sagen Sie, wie heisst dieser deutsche Schlager von Manuela?

 Marc Hairapetian: "Schuld war nur der Bossa Nova"!

 Macha Méril: Genau so war es! Bossa Nova ist portugiesisch und heisst übersetzt "Neue Welle". So schwappten zwei "Neue Wellen" übereinander - der Bossa Nova und die Nouvelle Vague, Michel Legrand und Macha Méril!

 Marc Hairapetian: Doch waren Sie nicht damals noch glücklich mit Gian Vittorio Baldi liiert?

 Macha Méril: In der Tat! Ich stand kurz vor der Hochzeit mit ihm, Und auch Michel war verheiratet und hatte kleine Kinder. Ich war damals allein in Rio, mein Verlobter war in Paris, unter anderem um unsere Hochzeit vorzubereiten. Am vierten Tag unseres Rio-Aufenthalts sagten Michel und ich uns unter Tränen: "Es ist unmöglich. Wir können nicht das Glück unserer Familien zerstören. Wir können diese Liebe nicht leben. Vielleicht in einem anderen Leben..." Wir entschieden uns dafür, jeglichen Kontakt miteinander zu vermeiden - und wir hielten uns auch daran. Ich rief Michel nie an - und er mich auch nicht. Manchmal sahen wir uns zufällig, weil wir im gleichen Metier arbeiteten. So bei einer großen Radioshow, doch danach ging dann jeder sofort wieder seinen Weg.

 Marc Hairapetian: Wie kam es dann zur großen Kehrtwende, die nun sogar in eine Hochzeit mündet?

 Macha Méril: Ende letzten Jahres spielte ich in Didier Van Cauwelaerts Komödie "Rapport intime" am Theatre des Bouffes Parisiens. Wie es das Schicksal wollte, arbeitete Didier in seiner Heimatstadt Nizza dann mit Michel zusammen an einer Oper über die Dreyfus-Affaire. Der eine schrieb das Libretto, der andere die Musik. Didier sagte ihm nichtsahnend: "Sieh Dir doch mal mein neues Theaterstück mit Macha Méril an, wenn Du wieder in Paris bist." Und Michel kam wirklich. Er hatte gerade gebrochen mit seiner letzten Beziehung. Ich war längst geschieden und lebte mein Leben. Doch als wir uns nach 50 Jahren wieder tief in die Augen blickten, sprang der Funken erneut sofort über!

 Marc Hairapetian: Sie sind inzwischen 74, Legrand 82. Kann man also sagen: Alte Liebe rostet nicht?

 Macha Méril: Es ist wie 1964! Wir sind so glücklich und aufgeregt und haben beschlossen, eine große Hochzeit zu machen. Ich bin russisch-orthodox. Aufgrund seiner armenischen Herkunft ist für Michel eine christliche Trauung auch ein Muss. Wir werden am 18. September in einer russischen Kirche in Paris heiraten. Einen Tag später werden wir auf einem außerhalb gelegenen Schloss eine große Fiesta veranstalten! Es wird eigens ein Chapiteau, ein Zirkuszelt, aufgebaut, wo Freunde von Michel und mir etwas aufführen werden. Unter den Gästen werden die Opernsängerin Natalie Dessay und der Schauspieler Pierre Richard sein. Jazz, Big Band und Klassik sollen erklingen. Das wird eine wirkliche Fête de la Musique!

Das Interview mit Macha Méril führte Marc Hairapetian am 2. August 2014 im Berliner Café Callas/Hollywood Media Hotel für SPIRIT - EIN LÄCHELN IM STURM www.spirit-ein-laecheln-im-sturm.de.
Die Fotos von Marc Hairapetian und Macha Méril sowie die Porträtaufnahme von Macha Méril beim Gala Dinner des Karl May Filmfestivals im Hollywood Media Hotel machte Wolfgang Stradner für SPIRIT - EIN LÄCHELN IM STURM www.spirit-ein-laecheln-im-sturm.de.

www.machameril.com